Schießbude und Irrenhaus - Die Mappenwerke von Max Beckmann 1919 – 1922
06.02.2015 - 03.05.2015
Ausstellung
Beschreibung
In keiner anderen Werkgruppe nahm Max Beckmann so dezidiert Stellung zu politischen, sozialen und wirtschaftlichen Problemen wie in seinen frühen Mappenwerken. Wie Käthe Kollwitz, Otto Dix oder George Grosz nutzt auch Beckmann das Medium der Graphikmappe, um auf die zentralen Fragen, Ereignisse und Widersprüche seiner Zeit zu reagieren. Das August Macke Haus nimmt mit dieser Ausstellung, der ersten monographischen Werkschau von Max Beckmann in Bonn, die Zusammenarbeit von Max Beckmann mit seinem Verleger Reinhard Piper, den Kunsthändlern I.B. Neumann und Paul Cassirer, sowie dem Kunstkritiker Julius Meier Graefe in den Blick, die maßgebliche Multiplikatoren der modernen Kunst waren.